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LE LANGAGE DES IMAGES perception et répresentations mentales : une démarche systemique.

Die Sprache der Bilder

Aufnahme und geistige Wiedergabe: eine systemisches Vorgehen
 
Langzeitatelier unter Leitung von Giancarlo Cavinato und Lori Zanetti (M.C.E., Italien)
 
„Das Auge und das Gehirn sind wesentliche Strukturen und notwendig, damit der Mensch Informationen aus seiner Umwelt aufnimmt, auf die er sein Wissen, aber auch seine Kreativität baut... Man ist so sehr daran gewöhnt zu sehen, dass man viel Einbildungskraft benötigt, um sich der Tatsache bewusst zu werden, dass diese Fähigkeit das Ergebnis einer ganzen Reihe von recht komplexen und zum Teil noch mysteriösen Vorgängen ist, dank derer die Realität der Außenwelt rekonstruiert werden kann.“
(Gregory R. L., ‘Auge und Gehirn’)
 
Wir glauben zu sehen, aber wir sehen etwas anderes als das, was wir glauben.
Die Wahrnehmung wird durch die Kultur stark beeinflusst. Sie ist das Ergebnis aktiver Auswahlprozesse und sensorieller und geistiger Kombinationen.
 
Das Auge spiegelt nicht mechanisch wie ein Foto die Wirklichkeit wieder, es begnügt sich nicht, die Gegenstände einfach in Bilder zu übersetzen. Es schickt mittels nervöser Reize Informationen ins Gehirn, das Hypothesen aufstellt und die Reize in Bilder der Gegenstände umwandelt. Insofern gibt es in der sensoriellen Aktivität einen aufbauenden Prozess, genau so wie es die Freinetpädagogik vorschlägt, als aktive Pädagogik.
 
Das Atelier will ‚spielen’: mit Bildern, Abbildungen, Konstruktionen, die sich auf fundamentale Strukturen stützen (Kreis, Quadrat, Dreieck, Labyrinth, Baum ...)
 
Arbeitsphasen:
  • Bilder und Darstellungen konstruieren mit Hilfe der Gleichgewichtstheorie
  • Haiku
  • Darstellung der Welt: Karten, geistige Vorstellungen, Labyrinthe, ...
  • Weben: von dem Spinnennetz zu den natürlichen Elementen
  • Paradoxe und besondere Blickeffekte
  • Persönliche Metapher: Selbstdarstellung
  • Lebenszyklus, Kreis. Übung auf vier Lagen einer erlebten Situation
  • Das Quadrat, die Beziehung Figur – Hintergrund, die Farbe; dynamische Situationen darstellen
  • Mandala: das Lebensrad
  • Die tiefen Bilder: der Stammbaum
  • Der Jahreslauf: die Transformationen
  • Das Dreieck, die Unveränderbarkeit
  • Das ‚Tagebuch’